Dattelpalme (Phoenix ... Dattelpalmen sind die mit Abstand wichtigste Pflanze für die Menschen in afrikanischen und arabischen Wüstenregionen: Die Früchte bringen einen grossen Ertrag, werden von Menschen geschätzt und minderwertige Sorten an das vieh verfüttert. Die Dattel ist die Frucht der Dattelpalme und gehört zu den ersten Früchten, die kultiviert wurden. Eine Oase kann auch künstlich durch Menschen entstehen, wenn sie Wasser aus dem Grundwasser nach oben pumpen. Wasser liefern Wüstenflüsse, Brunnen und Quellen.
Etwa ab dem achten Jahr trägt die weibliche Palme Früchte. Die Dattelpalme kann bis zu 20 Meter hoch wachsen und ist so schon von Weitem zu sehen. Neben dem Wasser haben die Menschen in der Wüste noch zwei weitere wichtige Voraussetzungen, die für ein dauerhaftes Wohnen, Arbeiten und Leben notwendig sind: Dattelpalme und Kamel. Wer Wüste denkt, denkt auch Oase.
Überall dort, wo nur ein wenig Wasser ist, wachsen Gräser oder Dattelpalmen.
Die Dattelpalme ist immergrün, eine sehr alte Kulturpflanze (mindestens 4000 Jahre) und ist in der Kultur der Maghrebvölker das Symbol des Lebens. Im Trockengürtel Nordafrikas gehört die Dattelpalme zur dominierenden Anbaukultur, ergänzt von einem breiten Spektrum weiterer Kulturpflanzen. Das ist deswegen nützlich, weil die Nomaden somit wissen, wo es eine Oase, also überlebenswichtiges Wasser gibt. Der Begriff Oase stammt von den "alten Ägyptern" und bedeutet nichts anderes als "Grüne Inseln im Sandmeer". Je mehr Wasser die Pflanze braucht, desto näher an der Quelle baut man sie an.
Ohne Wasser ist das Leben in einer Wüste nicht möglich. Der Weg zur Zimmerpflanze war jedoch ein sehr steiniger, bedenkt man dass die Pflanze erst kultiviert werden musste, um sie so zu nutzen wie es heute getan wird. Sie wird Königin der Oase genannt, weil sie der Bevölkerung trockener Gebiete oder Nomaden der Wüste das Leben erleichtert. Die Pflanze erreicht eine Höhe bis zu 30 m und kann 200 Jahre alt werden.
In der großen Talfilalt-Oase im Süden des Landes findet jedes Jahr im Oktober die Ernte statt: Die 800.000 Dattelpalmen des Hains sind für ihre Früchte berühmt. Bekannt für Oasen ist die Dattelpalme. ὄασις óasis „bewohnter Ort“; aus dem Ägyptischen, altägyptisch wḥ3.t „Kochkessel; Oase“) ist ein Vegetationsfleck in der Wüste, üblicherweise an einer Quelle, Wasserstelle oder einem Wadi gelegen. Das Stammholz wird in der traditionellen Architektur zum Bauen verwendet. Was in einer Oase angebaut werden kann, hängt von der Anbaufläche und vom verfügbaren Wasser ab. Oasenwirtschaft nennt man es, wenn in der Oase etwas angebaut wird wie Gemüse oder Getreide. Aus geografischer Sicht liegt die Herkunft der Dattelpalme in der Alten Welt, das heißt auf den Kontinenten Asien, Afrika und Europa. P ia Heinemann.
Eine Oase [oˈaː.zə] (von altgr. Ursprung der Dattelpalme.